PUR spezial – Zeugen der Wunden Jesu

Beschreibung

Fast immer sind es arme und einfache, aber demütige und fromme Menschen, die Gott als Träger seiner Wundmale auswählt, damit sie in einer Welt der Gottferne und Rationalität Zeugnis von der Liebe Christi geben, der für uns am Kreuz gestorben ist.

Zahlreiche bezeugte und von Ärzten und Wissenschaftlern als unerklärlich begutachtete Fälle von Stigmatisation, dieser besonderen Form der Nachfolge Christi, sind seit dem Jahr 1224 bekannt, als bei Franz von Assisi zum ersten Mal von einem Menschen bekannt wurde, dass er die Wundmale Jesu an Händen, Füßen und der Seite empfangen hatte. Viele dieser Träger der Wundmale Christi sind inzwischen selig- und heiliggesprochen, aber nicht aufgrund ihrer Stigmata, sondern aufgrund ihres tugendhaften Lebens.

Im Zusammenhang mit den Wunden Jesu treten erstaunlich häufig auch andere unglaubliche Charismen zu Tage. So sind viele der Wundmal-Träger auch Empfänger himmlischer Botschaften, erleben Visionen, begegnen Christus, Heiligen oder Engeln, verfügen über prophetische Rede oder die Gabe der Bilokation.

Freilich gibt es im Laufe der Jahrhunderte auch nachgewiesenen Betrug, wo Menschen versuchten, sich selbst Wunden zuzufügen, um diese dann als göttliche Gabe auszugeben. Ebenso existieren einzelne Fälle von Autosuggestion. Aber beim überwiegenden Teil der bekannten Fälle handelt es sich so unzweifelhaft um das Wirken Gottes, dass es sich bei der Ablehnung nur um üble Nachrede und Verdächtigungen handelt und keine Fakten die Übernatürlichkeit des Geschehens widerlegen können.

In einer aufgeklärten Zeit, in der für viele nicht sein darf, was nicht sein kann, wird oft nicht nach der Wahrheit gesucht, sondern nur nach Begründungen, weshalb ein Wunder nicht vorliegen kann.

Und ebenso gilt „für Menschen ist es unmöglich, aber nicht für Gott. Für ihn ist alles möglich!“ (Mk 10,27)

Aus dem Inhalt:
– Teilhabe am Leiden Jesu
– Träger der Wundmale Christi
– Wundmale sind ein Appell
– Gebet zum heiligen Franziskus
– Rund um die Wundmale
– Gedanken zu Stigmata

DIN-A5-Heft, farbig bebildert, ideal zum Mitnehmen und Verteilen.