PUR spezial – Maria Goretti und die 14 Blumen der Vergebung

Beschreibung

Maria Goretti, ein einfaches Bauernmädchen, das nicht schreiben und lesen kann, aber in der Liebe zu Jesus und den christlichen Tugenden einzigartig, stark und tapfer ist, widersetzt sich im Alter von kaum 12 Jahren einem Vergewaltigungsversuch. Aus Wut über die Zurückweisung tötet der Angreifer das Mädchen mit einem dolchartigen Gegenstand und fügt ihm dabei 14 tiefe Stichwunden zu, an denen das Kind tags darauf verstirbt.

Seit dieser Zeit (1902) wird Maria Goretti als „Märtyrerin der Reinheit“ und „Vorbild des keuschen und heiligen Lebens“ verehrt. Obwohl ihr Opfer in einer Welt, die extrem konsum- und lustorientiert ist, oft missverstanden wird: Keuschheit und Reinheit sind wichtige Tugenden für junge Menschen, gerade im Zeitalter der Pornografie.

Doch die kleine Maria Goretti strahlt auch als „Heilige des Verzeihens“. Auf dem Sterbebett, unter den grausamen Schmerzen leidend, die der Mörder ihr zugefügt hat, bittet sie Gott um Erbarmen für ihn. Aus dieser Vergebung erwächst diesem schließlich die Kraft, umzukehren und zu begreifen, welches Leid er ihr und ihrer Familie zugefügt hat. Tief bereut er seine Tat, bekehrt sich zu Gott und wird ein neuer Mensch.

Das mutige Zeugnis dieses tapferen Mädchens lässt auch die Kirche nicht unberührt. Nachdem Maria Goretti als „Märtyrerin der Reinheit“ anerkannt wird, erfolgt am 27. April 1947 ihre Seligsprechung und nur drei Jahre später ihre Heiligsprechung, die als historisch bezeichnet werden kann. Erstmals findet eine Heiligsprechung im Freien auf dem Petersplatz statt. Und eine halbe Million Menschen sind angereist, um der „kleinen Lilie“ ihre Ehre zu erweisen.

Aus dem Inhalt:
– Das kurze Leben der Maria Goretti
– Die 14 Blumen der Vergebung
– „Meine kleine Freundin!“
– Johannes Paul II. über Maria Goretti
– Eine neue Maria Goretti
– Worte der heiligen Maria Goretti

DIN-A5-Heft, farbig bebildert, ideal zum Mitnehmen und Verteilen.